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Im Test: Elegoo Neptune 3 Featured

neptune3 head
Nach dem Elegoo letztest Jahr seinen Neptune 2S mit einigen Verbesserungen herausgebracht hat, ist es nun soweit das Elegeoo den Neptune 3 veröffentlicht. Dieser Drucker wird ab dem 28 Mai im Vorverkauf verfügbar sein. Wir haben schon jetzt die Chance bekommen diesen Drucker auf Herz und Nieren zu testen. Hierbei ist es wichtig zu erwähnen das wir natürlich frei unsere Meinung zum Drucker äußer dürfen.

Der Elegoo Neptune 2S hat sich in unseren Testbericht besten geschlagen und wir waren deswegen richtig gespannt was der Neptune 3 für Verbesserungen mit sich bringt wird. Auf dem ersten Blick fällt einen gleich auf das wir ein größeres Display auf der rechten Seite bekommen. Außerdem hat der Neptune 3 einen Bett-Leveling Sensor der das Druckbett voll Automatisch levelt. Welche Features der Neptune 3 noch so mit sich bringt erfahrt ihr hier in unseren Testbericht.

Lieferumfang & Aufbau

Der Neptune 3 wurde uns via DHL Express sicher in einen gut gepolsterten Karton zugestellt, wie es auch schon bei dem Neptune 2S der Fall war. Beim öffnen des Kartons ist uns gleich aufgefallen das der Drucker fast komplett vormontiert ist. Dieses war beim Neptune 2 & 2S nicht  der Fall. Hier mussten wir noch einiges selbst Aufbauen, haben aber so einiges über den Drucker gelehrt, wie die einzelnen Komponenten zusammen arbeiten. Wer natürlich nicht Schrauben wollte hat sich sicherlich für einen anderen 3D Drucker entschieden. Der Neptune 3 ist jetzt komplett Anfänger freundlich und selbst jemand mit zwei linken Händen bekommt diesen Drucker ohne Probleme aufgebaut. 

Der Aufbau beim Neptune 3 ist in 6 Schritte gegeliedert, dieses ist der Anleitung mit Bildern genau beschrieben.  Der Text ist allerdings nur in Englisch, dieses ist aber nicht schlimm dar die Bilder schon selbst erklärend sind. Es befindet sich außerdem auf der SD-Karte eine Video Aufbauanleitung. 

Im ersten Schritt verbinden wir die Basic mit der X & Y-Achse mit zwei M5*45 Schrauben, im zweiten Schritt befestigen wir das Netzteil mit zwei M4*18 Schrauben. Beim dritten Schritt wird nur das Display an der Basic gesteckt. Im Bauabschnitt vier müssen wir den Filamenthalter und den Handgriff befestigen. Im Schritt 5 wird die Verkabelung vorgenommen hier müssen wir nur 3 Stecker anstecken, jeder Stecker ist Verpolungssicher damit keine Fehler entstehen können. 

Im letzten Schritt kontrollieren wir ob die Rollen auch alle fest an ihren Profilen sitzen. Dieses ist ebenfalls in der Anleitung gut bebildert. Die Rollen sollten sich auf den Profilen noch leicht mit den Fingern drehen lassen. Bitte nicht die Rollen zu fest an den Profilen pressen da sonst der Abrieb von den Rollen sehr groß ist und die Schritt-Motoren werden es euch auch Danken. Bei uns waren die Rollen allesamt sehr locker auf den Profilen.  Der Aufbau ist also Kinderleicht und ist in ca. 10 Minuten erledigt. Wir haben ca. 15 Minuten gebraucht da wir noch ein paar Bilder gemacht haben. 

Wichtig!! Ihr solltet unbedingt nachsehen ob das Netzteil wirklich auf 230V steht, da ihr sonst unter umständen den Drucker kaputt macht. Der Aufbau hat Elegoo für Anfänger deutlich vereinfacht und ist wirklich schnell zu erledigt. Hier noch eine Auflistung welche Dinge genau im Lieferumfang enthalten sind.


Lieferumfang:

- Drucker fast komplett vormontiert 
-Schrauben 
-Werkzeuge
-Micro SD-Karte plus USB-Adapter 
-Filamentzange
-
Spachtel
-Düsennadel
-
Handgriff
-Kabelbinder
-2x Ersatzdüsen
-5m weißes PLA Filament 
-Handbuch (als Heft & PDF)


Design & Menü 

Das Design des Drucker ist wieder sehr gelungen. Optisch macht der Neptune 3 richtig was her. Das Display an der rechten Seite ist schön Groß (4,3 Zoll) und es lassen sich alle wichtigen Informationen entnehmen. Das der Drucker jetzt auf den Galgen einen Handgriff hat ist wirklich schön so lasst sich der Drucker gut transportieren. Das Netzteil wurde auch wieder schwarz lackiert und fügt sich so perfekt ins Design ein. Die zwei Riemenspanner auf der X & Y Achse sind in der Farbe Grau.

Beim Extruder handelt es sich wieder um einen Metall-Extruder in der Farbe Rot, den wir auch schon beim S2 verbaut hatten. Mit diesen Extruder haben wir  gute Erfahrung gesammelt er befördert perfekt das Filament zum Hot-End. Der Filament Sensor erkennt, ob auch wirklich Filament zur Nozzle befördert wird. Wenn Filament fließt, blickt eine blaue LED am Sensor. Dieses Feature haben wir bei noch keinen Drucker gehabt. Durch diese Mechanik ist das Einführen des Filament ein bisschen schwieriger, man muss es mit ein bisschen mehr Druck durch den Sensor schieben.

Das Druckbett hat wieder die bekannte magnetische spezial beschichtet PEI Federstahl Platte, diese hatten wir schon bei unseren S2 und waren vor ihr wirklich begeistert. Die PEI Federstahl Platte ist eine der besten die wir bis jetzt hatten. Wir liebe diese und sind froh das Elegoo diese auch beim Neptune 3 bei behalten hat. Die Haftung ist bei dieser Platte immer gut gewesen egal ob PETG oder PLA. ABS sollte ebenfalls auf dem Druckbett funktionieren hier solltet ihr allerdings eine Einhausung des Drucker in betracht ziehen. Da ABS eine konstante Temperatur benötigt.

Das Heizbett kann bis zu 100 Grad erhitzt werden und die Nozzle lässt auf 260 Grad erhitzen. Benötig dafür xx:xx Minuten. 

Wir haben unsere Drucke mit 60 Grad Druckbett und 200 Grad Nozzle Temperatur gestartet. Dieses hat bei uns 4:20 Minuten gedauert bis der Druck anfing. Dieses ist eine solide Zeit, nur der Artillery Genius war hier noch eine ganze Ecke schneller.  Der Drucker ist auch bedeutend leiser geworden als es der 2S noch war. Dieses empfinden wir als sehr positiv, dieses hatten wir in unseren Testbericht auch bemängelt. 

Menü 

Auf der Home-Seite des Menüs befinden sich alles notwendigen Informationen. Die Nozzle, Druckbett Temperatur sowie dem Z-Off-Set und Lüfter Informationen. Zudem sind auf dem Homescreen vier Buttons vorhanden.

Drucken:

Hier finden wir alle Druckdateien auf unsere micro SD-Karte und starten unsere Drucke auch hier. Indem wir die Datei auswählen und auf den Bestätigen-Button drücken. Dann beginnt der Drucker mit dem Druck.

Vorbereiten:

Unter dem Menü-Punkt Vorbereiten finden wir noch drei Tabs unten am Bildschirmrand.

Unter dem Tab „Umzug“ können wir die unser Druckbett oder Nozzle bewegen. Es ist auch hier möglich, den Drucker zum Null-Punkt zu fahren.

Der Tab Temperatur können wir das Druckbett und Nozzle vorheizen. Hier sich auch schon Einstellungen für PLA und ABS vorhanden. Mit einem Klick auf PLA oder ABS wird das Heizbett und Nozzle auf die richtige Temperatur gebracht. Wollen wir andere Temperatureinstellungen, klicken wir einfach das Heizbett-Feld oder Nozzle-Feld und geben hier unsere gewünschten Werte ein.

Unter dem Tab Extruder können wir das Filament beladen oder entladen, wenn wir auf den jeweiligen Button klicken. Dann heizt die Nozzle auf der Temperatur vor und man kann das Filament ohne Probleme wechseln. Hier können wir auch angeben, wie viel Filament der Extruder in mm/s extrudieren soll.

Einstellungen:

Hier können wir unter anderen die Sprache einstellen. Lüfter ein oder aus schalten oder den Filament Sensor deaktivieren. Außerdem können wir hier die Motoren ausschalten. Zudem haben wir hier die Möglichkeit die vorgefertigten Einstellungen des PLA oder ABS, die wir unter dem Tab „Temperaturen“ finden zu ändern. Ebenso können wir hier unseren Drucker im Werkszustand zurücksetzen. Bei "Über Maschine" finden wir die aktuelle Firmenware Version.

Wir empfehlen euch das Menü in Englisch zu lassen, das die Übersetzung noch nicht perfekt ist. Elegoo wird hier sicherlich noch einmal nachbessern. Aber schön, dass es schon eine Deutsche-Menüführung gibt.

Sobald ein Druckauftrag gestartet ist, bekommen wir alle notwendigen Informationen auf dem Display angezeigt. Wie lange der Druck bereits läuft. Die Heizbett & Nozzle Temperatur. Die Druckgeschwindigkeit sowie die Lüfter Drehzahl.

Außerdem haben wir die Möglichkeit den Druck zu Pausieren oder zu Stoppen. Unter den Button Einstellungen können wir die Temperatur von Nozzle und Heizbett ändern. Zudem können wir hier das Filament wechseln. Die Option ist in unseren Augen aber nicht  so gut gelöst, da man nicht die Möglichkeit hat im Menü die Nozzle zu einen anderen Punkt auf dem Druckbett zu bewegen. Hier sollte man die X-Y-Z Achse bewegen können um in Ruhe das Filament wechseln zu können.

Im Tab Geschwindigkeit ist es möglich Änderungen an der Druckgeschwindigkeit oder Lüftergeschwindigkeiten zu ändern. Diese lassen sich in  1er, 5er oder 10er Schritten ändern.  Zudem haben wir die Möglichkeit den Z-Off-Set (Z-Ausgleich) einzustellen. Dieses ist in 0.01mm, 0.1 mm oder. 0.5mm 1mm Schritte möglich.


Leveln

Mit den Drücken auf den Menü-Punkt Nevilierung startet die vollautomatische Bettvermessung. Dieser Workflow wurde von Elegoo perfekt durchdacht. Da das System vor den Leveling erstmal auf Betriebstemperatur gebracht wird. Die Nozzle auf 140 Grad und das Druckbett auf 50 Grad. So wie es auch sein sollte. Das Leveling passiert nun komplett vollautomatisch. Hierbei werden 16 Punkte auf dem Druckbett abgefahren und eingestellt. Rad-Schrauben für das manuelle einstellen des Druckbetts sucht man bei den Neptune 3 vergebens. Nach dem der Schritt abgeschlossen ist nehmen wir uns ein Blattpapier und stellen mittels 0.01 Schritte die perfekte höhe zwischen Nozzle und Druckbett ein. Hierbei sollte das Papier nur leicht an der Nozzle streifen. 

Wir empfehlen euch allerdings nach dem Leveln ein Testdruck um den Z-Off Sets perfekt übers komplette Druckbett einstellen können. Dieses hatten wir nicht getan und hatten ein Problem da unser Druckbett etwas uneben war. Bei uns war die linke Seite näher an der Nozzle als es die rechte Seite war. Dadurch hatten wir erste Layer-Probleme und Haftungsprobleme. Dieses haben wir behoben in dem wir alles noch einmal durchgeführt haben.  

Hier das STL File um den Z-Off-Set einzustellen. Nehmt euch hier die Zeit damit der Drucker perfekt eingestellt ist. 


Druckergebnisse

druckauftrag

Als ersten Druck haben wir die Datei auf der microSD Karte gedruckt. Hier wurde wieder der kleine Budda drauf gepackt. Diesen hatten wir auch schon beim 2S gedruckt.

Das Druckergebnis war sehr gut wie wir es auch nicht anders erwartet haben. Anschließen haben wir unsere ersten Druck selbst in Cura geslicet, hierzu haben wir einen neuen Drucker in Cura hinzugefügt und den Drucker Creality Ender 3 ausgewählt und den Namen in Elegoo Neptune 3 geändert und es bestätigt.

Diese Standard-Einstellungen haben wir bei unseren ganzen Drucken hier benutzt, um euch zu zeigen, das der Drucker Out of the box ohne große Einstellungen für super Druckergebnisse erzielt. Wir haben hier nur an den Infill, Geschwindigkeit und etwas geändert. Ansonsten sind es die kompletten Standard Einstellungen von Cura. 

Hier ein paar Bilder von unseren wirklich ansehnliche  Druckergebnisse. Der Neptune 3 liefert wie schon sein Vorgänger super Ergebnisse. Diese lassen sich natürlich noch verbessern mit etwas Feintuning. 


Technische Informationen:

Nennleistung: 300W
Nennspannung: 115/230V 50/60Hz
Druckfläche: 220 * 220 * 280 mm
Druckergröße: 235 * 235 mm
Geräteabmessungen: 442*452*530mm
Maximale Düsentemperatur: 260℃
Maximale Temperatur des heißen Betts: 100℃

Shop
Wenn sich jemand für einen Kauf entscheiden sollte, könnt ihr diesen auf Amazon kaufen. Der Drucker kostet im Moment ca. ??? Euro. Es besteht außerdem die Möglichkeit, den Drucker über die Webseite des Herstellers zu bestellen.

Links:

ELEGOO Neptune 3: https://www.elegoo.com/
ELEGOO Neptune 2S: https://www.amazon.de

Redline Filament: https://www.amazon.de
ELEGOO Webseite: https://www.elegoo.com

  • Pro Contra 
    Metall Extruder Leider keine Dual-Achse 
    • Geniale PEI Federstahl Platte fürs Druckbett 
    Aufheizen dauert etwas länger als bei der Konkurrenz 
    • Leveling sehr einfach und funktioniert einwandfrei
     
      • schönes größes Display
     

  • Fazit:

Der Neptune 3 wurde von Elegoo an den richtigen stellen weiterentwickelt und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Das vollautomatisierte Bettleveling hat in unseren Test perfekt funktioniert und ist sehr Einsteiger freundlich, besonders schön das Elegoo hier richtig mitgedacht hat und sein Drucker erstmal auf Betriebstemperatur gebracht hat, bevor das Leveling beginnt. 

Das Display & Menü ist sehr schön gestaltet und verleiht den Neptune 3 einen moderneren Look. Die Bedienung über das 4.3 Zoll Display funktioniert gut und geht einen leicht von der Hand. Elegoo hat bei seinen Neptune 3 alles richtig gemacht und ist noch einen Schritt Anfänger freundlicher geworden. Ansonsten steht Elegoo mit seinen 3D Drucker für Premium Qualität. Wer wirklich gute 3D Drucker sucht macht mit Elegoo absolut nichts Falsch. Die Druckergebnisse „Out of the Box“ sprechen für sich, ohne große einstellerei bekommen wir super Ergebnisse präsentiert.

Der Neptune 3 ist ca. 3 Wochen bei uns im Test und läuft seitdem tadellos wie ein Schweizeruhrwerk. Falls wir noch irgendwelche Fehler entdecken werden wir es in unseren Testbericht ergänzen. 

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